Grundlagen
Grundlagen der Bowlingtechnik
Grundstellung: Links liegt das volle Ballgewicht auf der Bowlinghand - falsch Rechts wird die Bowlinghand durch die andere Hand unterstützt – richtig. Versucht, einen entspannten und gleichzeitig sicheren Griff in der Kugel zu finden (was bei manchen Hausbällen gar nicht so einfach ist). Die Finger dürfen sich nicht in den Kugellöchern verkrampfen, sondern sollten den Ball ganz locker abgeben, (Daumen möglichst zuerst). Dadurch kann man Abschürfungen an Fingern und Daumen vermeiden, die einem den Spaß am Bowling verleiden. Entwickelt einen persönlichen Stil, der zum Körper und dem eigenen Temperament passt.
Entwickelt eine entspannte Technik, die nur wenig Kraftaufwand erfordert. Eine gute Balance ist Bestandteil jeder Technik. Achtet immer darauf, das ein Wohlfühlgefühl dabei ist.
Merke: Bowling macht Spaß !!
Übt die Technik so ein, dass diese wie ein Uhrwerk ablaufen kann. Die Grundstellung ist die BASIS der Bowlingtechnik.
Drei wesentliche Punkte sind zu beachten:
Die Ausgangsstelle, an der der Anlauf beginnt.
Die Körperhaltung
Die Ballhaltung hinsichtlich seiner Höhe und seiner Lage im Verhältnis zum Körperschwerpunkt und der Schulter.
Bowlingspieler müssen nicht alle die gleiche Grundstellung einnehmen, es gibt eine ganze Menge von Varianten davon. Aber es gibt Richtlinien, mit denen man eine entspannte und bequeme Grundstellung erreichen kann.
Es gibt drei Grundarten und eine Vielzahl von Varianten
1. Die Grundstellung, bei der der Körper aufrecht steht und der Ball sich in Brusthöhe befindet.
2. Die Grundstellung, bei der der Körper leicht nach vorne geneigt ist und der Ball sich in Hüfthöhe befindet
3. Die Grundstellung, bei der der Körper gebückt ist, bis zu einem Winkel von annähernd 45°, oder weit nach vorne geneigt und der Ball in Höhe der Knie gehalten wird. Nachdem der Abstand zur Foullinie ermittelt wurde, bringt man den Körper und den Ball in die richtige Position. Die Grundstellung sollte bequem und entspannt sein. Das Gewicht auf beide Füße gleichmäßig verteilen, dann das Gewicht auf den Fuß verlagern, mit dem man nicht den ersten Schritt nach vorne macht. Die Knie werden leicht gebeugt, vor allem, das Knie des Beines, mit dem der Anlauf beginnt. Die Hüfte leicht nach vorne beugen. Die rechte Schulter leicht nach oben ziehen, so dass beide Schultern parallel zur Foullinie ausgerichtet sind. Der Ellbogen der rechten Hand liegt eng an der Hüfte an. (Bei Linkshändern natürlich umgekehrt) Ein ganz besonderes Augenmerk gilt der Hand. Den Ball so in der Hand positionieren, wie er später auch bei der Freigabe auf der Handfläche liegen wird. Diese Position bleibt während des Anlaufs und der Pendelbewegung erhalten.